Dienstag, 16. November 2010

Imaginäres Interview mit Ryan Adams





»Herr Adams, so geht das nicht. Immer nur tolle Songs. Tolle Platten. Erst mit Whiskeytown, dann solo. Ihnen gelingt wirklich alles. Sogar ein Cover von Always on my mind, womit alle Anderen mordsmäßig vor die Wand fahren würden. Probieren wir doch mal etwas aus. Komponieren Sie bitte mal schnell ein Scheiß-Stück.«
»Okay!« (Greift zur Gitarre, spielt ein paar Akkorde.)
»Nein, nein, nein!«
»Oh. Ja. Stimmt. Das war gut, oder?«
»Allerdings. Das war klasse.«
»Hoppla. Entschuldigung. Schon wieder ein Hit. Mist.«
»Strengen Sie sich doch mal an! Spielen Sie doch mal falsch!«
»Au ja!« (Spielt weiter.)
»Es ist hoffnungslos mit Ihnen.«
»Aber ich hab doch ganz schräg gespielt!«
»Ja, Herrgottsack! ABER DAS HÖRT SICH IMMER NOCH FANTASTISCH AN! SIE ARSCH!«
»Tut mir leid... Kann ich Ihnen wenigstens ein Bier anbieten? Ein ganz doll Abgestandenes? Von vorgestern!«